Nicht nur die Mietpreise und Betriebskosten werden immer höher, auch die berühmte “dritte Miete” ist ein hoher Kostenpunkt. In diese Kategorie fallen alle Energiekosten, die durch das Leben in der Wohnung oder dem Haus anfallen. Um hier zu sparen, sollte man sich nicht nur nach Billigstrom umsehen, damit der Stromanbieter günstig ist, sondern auch selbst durch bewusstes Leben den Verbrauch senken. Hier einige Tipps, die sich ganz leicht in den Alltag integrieren lassen:
1. Moderne Geräte und energiesparende Beleuchtung
Alte Elektrogeräte wie Röhrenmonitore, alte TV- und Musikanlagen sowie ältere Haushaltsgeräte verbrauchen im Vergleich zu modernen Geräten ein Vielfaches an Strom. Daher sollte man lieber einmalig in neuwertige Produkte mit ausgewiesener Energieeffizienz investieren und dafür auf lange Sicht deutlich an Strom sparen. Dies gilt auch in Punkto Beleuchtung. Hier sind Energiesparlampen bei der Erstanschaffung zwar teurer, verbrauchen aber im Jahr weniger Strom.
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2. Lieber Pullover als T-Shirt und Heizung
Sobald es etwas kühler wird, drehen viele Menschen die Heizung auf. Gerade das ist ein großer Kostenverursacher. Jedes Grad verbraucht im Schnitt sechs Prozent mehr Energie. Daher ist es sinnvoll, in der Übergangszeit lieber einen Pullover anzuziehen, sich auf der Couch gemütlich in eine Decke einzuwickeln und das Heizen auf die wirklich kalten Monate zu verschieben.
3. Sparsam mit Wasser umgehen
Auch wenn der Wasserverbrauch in erster Linie bei den Betriebskosten zu Buche schlägt und nicht per se zu den Energiekosten zählt, darf man nicht vergessen, dass auch die Bereitstellung von warmen Wasser einiges an Strom kostet. Daher sollte mit diesem erst recht sparsam umgegangen werden. Sinnvoll ist es, statt des Badens lieber zu duschen und dabei mit einem Spar-Duschkopf zu arbeiten.
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