Es gibt viele plausible Gründe, mit dem Rauchen aufzuhören. Rauchen erhöht unter anderem das Schlaganfall-, Nieren- und Lungenkrebsrisiko und schadet Haut, Zähnen und Augen. Es ist jedoch nicht nur schlecht für die Gesundheit, sondern auch eine sehr teure Angelegenheit. Außerdem fühlen sich nicht wenige Mitmenschen durch Raucher belästigt. Das alles ist einem Raucher natürlich bewusst. In der Regel ist nicht die Einsicht das Problem – es hapert vielmehr bei der Umsetzung des Entzugs. Nikotinsucht ist nämlich genau das, was ihr Name besagt: eine echte Sucht. Die Raucherentwöhnung ist für den Betroffenen aufreibend und schwer durchzuhalten, ist das Suchtpotenzial von Nikotin doch fast ebenso groß wie das von Heroin.
Verführerischer Qualm
Viele Raucher und Raucherinnen haben schon mindestens einen Versuch, mit dem Rauchen aufzuhören, hinter sich. Doch selbst bei erheblichen Gesundheitsproblemen schaffen es viele Zigarettenabhängige nicht, dauerhaft abstinent zu bleiben. Manche werden sogar noch nach Jahren rückfällig. Irgendwann kommt dieser eine Moment, in dem man aller Vernunft zum Trotz zum eben noch verfluchten Glimmstängel greift. Wer rückfällig wird, sagt sich dann, er könne halt nicht ohne Zigaretten leben. Das stimmt natürlich nicht.
Die Strategie der Maßnahmenkombi
Am Anfang eines erfolgreichen und dauerhaften Entzugs muss natürlich der ernst gemeinte Entschluss zum Aufhören stehen. Um durchzuhalten, bedarf es zusätzlich einer nachhaltigen Strategie. Damit es mit der Rauchentwöhnung klappt, ist es am besten, mehrere Therapieansätze miteinander zu kombinieren. Einen “kalten Entzug” auf eigene Faust schaffen nur die Wenigsten. Deutlich bessere Erfolge erzielen kombinierte medikamentöse und verhaltenstherapeutische Therapien, die von Ärzten und Psychologen begleitet werden. Ausführliche Informationen dazu, wie Nikotin und die anderen in Zigaretten enthaltenen Stoffe auf Körper und Gehirn wirken sowie zahlreiche hilfreiche Tipps zum Aufhören und Durchhalten finden Betroffene jetzt auf der Webseite von “Rauchfrei durchstarten”, einer Kampagne des Pharmaherstellers Pfizer, der Raucher nicht nur mit innovativen Arzneimitteln, sondern auch mit ausführlichem Infomaterial auf ihrem Weg in ein rauchfreies und damit gesünderes Leben begleiten möchte.
Beginnen Sie Ihren Plan am besten damit, sich zu vergegenwärtigen, was die relevantesten Gründe für Ihren Entzugswunsch sind. Legen Sie dann einen Tag in naher Zukunft fest, an dem es losgehen soll. Schaffen Sie sich bis dahin ein rauchfreies Umfeld; dazu gehört nicht nur das Enfernen von Aschenbechern und Feuerzeugen aus der Wohnung, sondern auch das Festlegen von Strategien, wie Sie Situationen und Gewohnheiten künftig umgehen bzw. ändern möchten, in denen Sie bislang zur Zigarette gegriffen haben. Weihen Sie möglichst viele Menschen aus Ihrem Umfeld sowie Ihren Hausarzt ein und bitten Sie um Unterstützung.
Beim Durchhalten unterstützen kleine Gegenstände, mit denen Ihre Hände anstelle von Zigaretten spielen können. Gesundes Essen hilft dabei, nicht zuzunehmen und den positiven gesundheitlichen Effekt, der sich durch das Weglassen der Zigaretten ohnehin innerhalb kürzester Zeit einstellt, zu verstärken. Regelmäßiger Sport und kleine oder größere Belohnungen sorgen anstelle von Nikotin für Glücksgefühle.
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