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Sponsored Video: Wien und die klassische Musik – Eine Sinfonie für die Ewigkeit

Wie kaum eine zweite Stadt ist Wien mit der klassischen Musik verbunden, und gilt damit nicht zu Unrecht als Musikhauptstadt. Jedoch bedurfte es erst großer Persönlichkeiten, die Wien aus seinem Dornröschenschlaf erweckten und den Bau großer Konzerthäuser, die jährlich Millionen von Musikliebhabern aus aller Welt in die Stadt ziehen, überhaupt erst ermöglichten.

Großes aus kleinen Anfängen

Noch Mitte des 18. Jahrhunderts war Wien auf der musikalischen Landkarte Europas nicht viel mehr als eine Randnotiz. Und so dauerte es, bis ein gewisser junger Musiker namens Wolfgang Amadeus Mozart im zarten Alter von zehn Jahren für ein kurzes Intermezzo erstmals in Wien aufschlug und dort mit ersten Kompositionen von sich reden machte. Spätestens seit seiner endgültigen Rückkehr nach Wien und der Loslösung von den Salzburger Fesseln im Jahr 1781 begann der rasante Aufstieg Wiens zur Musikmetropole, die mit dem Namen des Komponisten, der die Wiener Klassik entscheidend geprägt hat, seither untrennbar verbunden ist.

Wirken großer Meister

Noch während Mozarts Lebzeiten stieß ein Stein den anderen an, zumal es auch Joseph Haydn, den Hofmusiker des ungarischen Fürsten Esterházy, nach Wien zog, bei dem auch der Klaviervirtuose Ludwig van Beethoven in die Lehre ging und Wien seinerseits als erstrebenswertes Karriereziel bezeichnete. Geprägt durch diese Meister, die über Jahrzehnte in der Donaumetropole wirkten, wurde Wien Heimstatt weiterer außergewöhnlicher Musiker wie Richard Strauss sowie der Wiener Symphoniker. Noch bevor das Wiener Konzerthaus im Jahr 1913 erbaut und zum Stammhaus der Symphoniker wurde, trat das im Jahr 1900 ins Leben gerufene Sinfonieorchester mehrere Dutzend Male pro Jahr auf, um die Wiener Klassik aufleben zu lassen.

Das Erbe der Musik

Noch heute prägen die Spuren großer Musiker die Stadt an der Donau, denn an jeder Ecke finden sich Gedenk- und Hinweistafeln, die an die großen Namen erinnern. Die Erinnerung lebt auch musikalisch weiter, denn im Wiener Konzerthaus finden jährlich noch immer über 800 Veranstaltungen statt, von denen gut 110 auf die Wiener Symphoniker entfallen, die im Jahr 2006 zum besten Orchester Europas erkoren wurden. Dass die Verbindung Wiens zur klassischen Musik nach wie vor untrennbar ist, belegt aber auch das Wirken moderner Musiker wie des chinesischen Klaviersuperstars Lang Lang, der seinen Durchbruch ähnlich wie seine Wiener Vorbilder bereits im jungen Alter von 17 Jahren feierte – Zufall?

Die Tradition geht weiter

Der Zauber Wiens ist also noch lange nicht dem Staub der Jahrhunderte gewichen, sondern kann von Musikliebhabern noch immer aufgesogen werden. Und das sowohl in Form von Museumsbesuchen und Führungen hinter die Kulissen des Wiener Konzerthauses als auch live auf der Bühne durch neue musikalische Genies wie Lang Lang, welche die Tradition Wiens zusammen mit den Symphonikern fortführen.

Dieser Artikel wurde gesponsert.

Bild: bigstockphoto.com / vvoevale

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